Beiträge

Der Geburtstag der Infantin – Hofzwerge in der manieristischen und barocken Kultur Europas

Dienstag, 18. Mai 2021 || Kleinwüchsige erscheinen schon am Ende des Spätmittelalters in religiösen Darstellungen und waren beliebt als Mittel, Vielfalt bei der Darstellung einer Menschenmenge zu erzeugen. Auch in der Kultur des 16. bis 18. Jahrhunderts waren die so genannten Hofzwerge geläufig, die als Mittel der Belustigung dienten.

Die Textikünstlerin Ella Brösch: Paramente für den Philosophen

Mittwoch, 5. Mai 2021 || Die Kunsthistorikerin und Reiseleiterin Dr. Elisabeth Peters begeistert sich für die kirchlichen Textilarbeiten der fast vergessenen Künstlerin Ella Brösch. Viele Werke sind verschollen oder fristen ein trauriges Dasein auf Dachböden und in Schränken. In Bonn-Buschdorf aber macht Elisabeth Peters eine interessante Entdeckung.

Die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg

Freitag, 30. April 2021 || Nach einem alten Volksglauben kommen in der Walpurgisnacht die Hexen auf dem Blocksberg zusammen. Was auf dem legendären Hexentanzplatz am Brocken, wo alles seinen Ursprung haben soll, in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai passiert, beschreibt der Kunsthistoriker und Historiker Daniel Leis.

Eine formidable Barriere – Wie die Familie Hackeney dem Klüngel ein Monument errichtete

Samstag, 24. April 2021 || In der Kirche St. Maria befindet sich ein imposanter Lettner, der unter anderem durch zwei Mitglieder der Goldschmiede- und Bankiersfamilie Hackeney gestiftet wurde. Eine „Besichtigung“ des Lettners macht die oft aufregenden Geschichten dieser Familie und die Schönheit ihrer Stiftungen erlebbar.

Schwarzer Page, weiße Göttin? Ein schockierendes Gemälde im Wallraf-Richartz-Museum in Köln

Freitag, 16. April 2021 || Der Kunsthistoriker Dr. Till Busse führt Sie heute ins Wallraf-Richartz-Museum und betrachtet mit Ihnen einen Neuerwerb aus dem Jahr 2007: das Bildnis der Madame von Soucarière, das eine herausgeputzte Dame mit ihrem afrikanischen Sklaven zeigt, der einen eisernen Halsring trägt und von ihr regelrecht nach unten gedrückt wird. Man denkt unwillkürlich an die Ereignisse im Vorfeld der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020.

Die Kunst des geschnittenen Kameo

Montag, 12. April 2021 || Zu den seltensten und kostbarsten Schönheiten zählen Kameen, in deren Oberfläche ein Bild erhaben eingeschnitten ist. Aufgrund der kulturhistorischen Bedeutung und des immensen Wertes gehören sie zu den Prunkstücken der großen Museen der Welt.

Das Heilige Grab in der Stiftskirche zu Gernrode

Samstag, 3. April 2021 || 959 gründete Markgraf Gero in Gernrode ein freies und weltliches Damenstift. Seine Schwiegertochter Hathui führte als erste Äbtissin die Geschicke des Stiftes und baute die von Gero begonnene Stiftskirche weiter aus. Das bedeutendste Kunstwerk stellt das Heilige Grab dar. Es ist nördlich der Alpen die älteste erhaltene Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem.

„Nur eine Rose als Stütze“ – Die Wurzeln des Hildesheimer Domes

Mittwoch, 31. März 2021 || Zu Ostern hatte die Thomas-Morus-Akademie nach Hildesheim eingeladen. Da die Ferienakademie leider nicht stattfinden kann, öffnet die Reiseleiterin Frau Dr. Peters Ihnen ein kleines Fenster in die Geschichte des Mariendomes.

Man rechnet meistens zu den Lasten. Das kirchliche Gebot der Fasten

Donnerstag, 25. März 2021 || Mit einem Augenzwinkern erschließt Ihnen Dr. Andreas Thiel heute einige niederländische Speisestillleben und schlägt einen Bogen zwischen Fastenmahlzeiten und den heiligen Antonius von Padua von Wilhelm Busch – in einer gewagten Kombination, aber sehr unterhaltsam.

Ella Brösch und die kirchliche Textilkunst – verkannt, vergessen, verloren

Dienstag, 2. März 2021 || Powerfrau und Paramentenstickerin – Ella Brösch schuf kostbare Gewänder für deutsche Dome, gründete in Bonn eine Fachschule für kirchliche Textilkunst, gab eine eigene Zeitschrift heraus und ist dennoch heute vergessen. Dr. Elisabeth Peters lädt Sie ein, das Lebenswerk dieser Frau wiederzuentdecken